Apple Vision Pro bald bei Emirates: Kommt die VR Brille für die Business Class?

Der Youtuber "Gravel" testet die Apple Vision Pro direkt im Flugzeug und ist nicht unbedingt überzeugt.

Die Zukunft des Inflight-Entertainments könnte dank einer innovativen Technologie bald eine aufregende Wendung nehmen. Mit der Einführung der Apple Vision Pro in einer Business-Class-Kabine von Emirates steht möglicherweise eine neue Ära des Flugzeugunterhaltung bevor. Diese Virtual-Reality-Brille verspricht, das traditionelle Inflight-Entertainment-Erlebnis zu revolutionieren, indem sie die gesamte Kabine in eine immersivere Umgebung verwandelt. In diesem Artikel werden wir einen genaueren Blick darauf werfen, wie die Apple Vision Pro das Flugerlebnis verändern könnte.

Apple Vision Pro bei Emirates: Eine Revolution?

Die Business Class bei Emirates könnte bald eine große Veränderung erleben, denn der Technologiegigant Apple testet nun seine Vision Pro in einer der Kabinen. Die Apple Vision Pro ist eine Virtual-Reality-Brille, die das gesamte Inflight-Entertainment-Erlebnis neu definieren könnte. Bereits wenige Tage nach der Einführung dieser neuen Technologie durch Apple begann Emirates mit dem Test in einer ihrer Business-Class-Kabinen.

Demnächst der Standard auf Reisen? Apple Vision Pro im Einsatz! (Screenshot: Apple Webseite)

Die Idee hinter der Apple Vision Pro ist, dass die gesamte Kabine zu einer immersiven Leinwand wird, auf der Passagiere Filme, Apps, Spiele und andere Inhalte in ihrem eigenen virtuellen Raum genießen können. Im Gegensatz zu herkömmlichen Inflight-Entertainment-Systemen, bei denen jeder Passagier seinen eigenen Bildschirm hat, eröffnet die Apple Vision Pro die Möglichkeit, dass die gesamte Kabine zu einem gemeinsamen Erlebnisraum wird. Die Reaktionen auf die Tests waren durchweg positiv. Ein hochrangiger Manager von Microsoft, Omar Shahine, der die Vision Pro auf einem Emirates-Flug getestet hat, äußerte sich begeistert darüber, wie er die gesamte Kabine als seinen persönlichen Bildschirm nutzen konnte. Diese positive Resonanz deutet darauf hin, dass die Apple Vision Pro das Potenzial hat, das Inflight-Entertainment-Erlebnis auf eine völlig neue Ebene zu heben. Die ersten Berichte sind von aerotelegraph.

Was kommt auf uns zu?

Dies ist jedoch nicht das erste Mal, dass eine Fluggesellschaft Virtual Reality in ihren Flugzeugen einsetzt. Bereits 2015 führte Qantas ein Pilotprojekt mit Samsung durch, bei dem Passagiere 3D-VR-Headsets in der First Class und in den Lounges in Sydney und Melbourne nutzen konnten. Obwohl das Projekt damals nicht über die Pilotphase hinauskam, könnte die Einführung der Apple Vision Pro ein Zeichen dafür sein, dass Virtual Reality nun bereit ist, im Flugzeug Einzug zu halten.

Apple Vision Pro bald bei Emirates: Kommt die VR Brille für die Business Class? | Frankfurtflyer Kommentar

Die Einführung der Apple Vision Pro in der Business Class bei Emirates verspricht eine aufregende Neuerung im Bereich des Inflight-Entertainments. Diese Virtual-Reality-Brille könnte das Flugerlebnis für Passagiere revolutionieren und eine neue Dimension des Komforts und der Unterhaltung in der Luft schaffen. Ich freue mich darauf, zu sehen, wie diese innovative Technologie das Reisen in Zukunft verändern wird und bin gespannt auf die Möglichkeiten, die sich daraus ergeben könnten. Generell denke ich, dass wir demnächst ohnehin mehr Apple Vision Pros auf der Langstrecke, gerade in der Business Class, sehen werden. Wie denkt ihr dazu?

6 Kommentare

  1. Für mich als Brillenträger dann eben nicht, glaube kaum die Crew hat dann zig verschiedene Gläser an Bord. Und ich bin mir nicht so sicher, ob man die Brille stundenlang aufhaben will.

  2. wer bitte erträgt diese 650 g schwere Brille länger als 1h auf seinem Kopf? Dazu kommt noch eine 350 g schwere Batterie. Mir sind schon auf stundenlangen Flügen die normalen Business Class Kopfhörer zu schwer.

    • Also Bose Kopfhörer wiegen um die 250 gram.
      Die Brille zwar mehr kann aber mehr.
      Ich kann mir vorstellen dass diese wie NC Kopfhörer mit dem Flugzeug „verbunden“ bleiben. Es wird wahrscheinlich eine spezielle Version geben. Dafür wäre diese dauerhaft mit Strom versorgt und müsste nicht geladen werden.

      Im Gegensatz wird wahrscheinlich bald auf den eigenen IFE Bildschirm verzichtet. Somit hat die Airline an anderer Stelle Geld und Gewicht gespart. Was sich letztendlich für die Airline rechnet.

  3. Da Apple ja schon in seinen Vorstellungsvideo das Flugzeug als Einsatzgebiet gezeigt hat, war es eigentlich der Logische schritt.

    Ich würde aber behaupten, das wenn überhaupt, eine Abgespeckte und Spezielle Version zum Einsatz kommt. Vorstellen kann ich mir das allerdings wirklich gut. Als Entertainment System hat es ja an sich schon Riesen vorteile. Und für Geschäftsleute mit Mac eröffnet es z.B. die Möglichkeit, ein Multi Monitor Enviroment im Flieger aufzubauen.

    Was ich als Problem sehe ist wirklich das Gewicht, auch wenn man hier auch sehr viel Positives ließt, aber auch die Hygene. Und dann halt wirklich die Brillengeschichte. Das System ist darauf zwar vorbereitet, aber mehr als ‚Standard‘ Gläser können die ja gar nicht dabei haben.

    Wir werden sehen.

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