Corona-Sparmaßnahmen auf Kosten von Hotelgästen | 14 Tage keine Zimmerreinigung?

Das Coronavirus hat die Hotel-Branche so hart getroffen, wie kaum eine andere Industrie. Zahlreiche Hotels mussten vorübergehend ganz schließen und die wenigen geöffneten Hotels, mussten den Betrieb für eine Hand voll Gäste aufrecht erhalten.

Zwar steigt die Nachfrage seit einigen Wochen wieder kontinuierlich an, doch verordnete Hygiene-Maßnahmen machen den Betrieb nicht einfach. Klar, dass Hotelgäste derzeit mit Einschränkungen rechnen müssen. Doch jetzt zeichnet sich immer mehr ab: Viele Hotels nutzen die Corona-Pandemie, um einen klaren Sparkurs zu fahren… Auf Kosten der Gäste. Gezahlt wird in der Regel der Preis wie vor Corona. Das Hotelangebot ist jedoch beschränkt.

Corona-Sparmaßnahmen auf Kosten von Hotelgästen | In welchen Bereichen gibt es derzeit Einschränkungen?

Diese Entwicklung erkennt man an vielen Stellen eines Hotel-Aufenthalts.

Abstandsgebot und Maskenpflicht

Dass Abstandsgebote und Maskenpflicht derzeit auch für Hotels gelten, dürfte niemanden überraschen. Viele Hotels setzen auf Kennzeichnungen um Abstände einzuhalten und schützen ihre Mitarbeit mit Plexiglas und co. an der Rezeption. Interessanterweise stand ich selbst bei meinem Besuch des Courtyard Bremen in der „Corona-Hochsaison“ ganz ohne Schutz den Mitarbeitern an der Rezeption gegenüber. Die Maskenpflicht kam in Bremen erst recht spät.

Gähnende Leere herrschte, wie hier im Courtyard Bremen, während Corona in den Hotels.

Etwas ungewohnt ist sicher auch, dass viele Hotels nicht frei betreten werden können. So müsst Ihr erst klingeln bevor Euch geöffnet wird. Gilt natürlich nicht in Luxus-Hotels, bei denen Euch das Personal an der Tür in Empfang nimmt.

Fazit: Sicher zweckmäßig und im Sinne der Gesundheit der Mitarbeiter. Diese Maßnahme hat nichts mit Einsparungen zu tun. Teilweise kosten sie dem Hotelbetreiber sogar Geld. So müssen Schutzvorrichtungen und Abstandsmarker angebracht werden. Sind Restaurants geöffnet, können häufig nicht alle Tische voll belegt werden.

Hygiene-Vorschriften im Courtyard Wolfsburg. Foto: Frederic

Das gastronomische Angebot

Ob das Hotel-Restaurant geöffnet hat und in welcher Form Ihr dort derzeit Frühstück bekommt, ist reine Glückssache. Zumindest dann, wenn Ihr vorher nicht anfragt. Hier arbeitet jedes Hotel auf seine eigene Art und Weise. Selbst innerhalb von Hotel-Ketten oder -Marken werdet Ihr deutliche Unterschiede spüren.

Häufig die Realität: Abgepacktes Frühstück zum regulären Preis. Foto: Christoph

Die übervorsichtigen Hotels bieten Euch einen Frühstücksersatz á la Carte. Serviert auf dem eigenen Zimmer. Wie stark das Angebot eingeschränkt ist, hängt ganz vom Hotel ab. Fakt ist, dass das Angebot häufig nur eingeschränkt ist und gerne Mal die eine oder andere Überraschung auf Euch wartet. Denn ein sauber zubereitetes Spiegelei scheint gegen die Corona-Hygieneregeln zu verstoßen.

Doch a la Carte Frühstück auf dem Zimmer kann die deutlich angenehmere Option sein. Nämlich dann, wenn Euch das Hotel mit einer Standard-Tüte abgepackter Speisen abfertigen möchte. Ein abgepacktes Sandwich, ein Schokoriegel und ein Stück Obst, die dann gerne mal 30 Euro kosten können.

Das Hilton Bonn lässt Euch, wie gewohnt, am Büffet frühstücken. Foto: Frederic

Zum Glück gibt es auch in der aktuellen Phase schon wieder Hotels, die ein volles Büffet-Frühstück anbieten. Im Luxus-Segment auch mit Eiern nach Wunsch zubereitet. So konnte sich unser Autor Frederic zuletzt ein Bild vom Frühstück im HIlton Bonn machen. Fast wie in Vor-Corona-Zeiten gibt es dort ein reichhaltiges Büffet, an dem Ihr Euch selbst bedienen könnt. Lediglich auf regelmäßige Händedesinfektion wird dort geachtet. Und das zurecht.

Auch so kann ein Frühstück auf dem Zimmer aussehen. Foto: Christoph

Fazit: Ein Frühstücksbüffet ist in vielen Ländern nicht verboten. Zahlreiche Hotels nutzen Einschränkungen beim Frühstück jedoch, um das Personal knapp zu halten und den Geldbeutel nicht noch mehr zu strapazieren. Dort wo ein Selbstbedienungsbüffet auf Grund behördlicher Verordnungen nicht möglich ist, könnte man Personal bedienen lassen. Aber klar, das ist natürlich teurer und damit die Ausnahme.

House-Keeping

Eigentlich eine Selbstverständlichkeit: Die Zimmerreinigung vor der Anreise und während des Aufenthalts. Doch dass das House-Keeping selbst vor der Anreise gar nicht so selbstverständlich ist, darüber berichtete letztens Ben von One Mile at a Time. In seinem Artikel geht es um drei Hotels bekannter Ketten in New York. In allen drei getesteten Hotels durften es sich Hotelgäste in der Bettwäsche des Vorgängers gemütlich machen. Das passt nicht so ganz ins Corona-Bild, welches uns die großen Hotelketten verkaufen wollen. Regelmäßig flattern uns Newsletter ins Haus, wie man das Reinigungsprozedere verbessert habe. Mittlerweile versiegeln einzelne Hotels die Türen frisch gereinigter Zimmer sogar mit Aufklebern.

Hygiene-Siegel an der Zimmertür.

Ob Euer Zimmer während des Aufenthalts gereinigt wird, ist jedoch Glückssache. Auch wie oft das geschieht. Uns liegen mittlerweile Berichte von normaler täglicher Reinigung über Reinigung auf Anfrage bis hin zu gar keinem House-Keeping während des Aufenthalts vor. Ihr dürft Euch in letzterem Fall dann Toilettenpapier und Handtücher von einem Wagen nehmen, so wie es Frankfurtflyer-Leser Kim im Hilton Dresden erlebt hat. Oder aber ihr werdet im Bademantel zur Rezeption beordert, um Toilettenpapier und Duschbad aufzustocken.

Den Vogel schoss gerade das Hilton Düsseldorf ab. Frankfurtflyer-Leser Patrick buchte einen 14-tägigen Aufenthalt im Hilton der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens. Auf Grund seiner Unsicherheit bezüglich des Leistungskatalogs fragte er vorher nach. Neben kleineren Einschränkungen, wie einem geschlossenen Restaurant und Kapazitätsbegrenzungen im Fitness-Raum, das Unvorstellbare: Während eines 14-tägigen Aufenthalts wird das Zimmer nicht einmal gereinigt. Pfui!

Für Frankfurtflyer-Leser Patrick Grund genug seine Buchung wieder zu stornieren. Und für uns Anlass weiter zu recherchieren. Die Frankfurtflyer-Redaktion führte eine Testbuchung durch und fragte beim Hilton Düsseldorf an. Die Bestätigung per eMail kam schnell: Auch wir müssten 14 Tage in einem Zimmer übernachten, das währenddessen nicht einmal geputzt wird.

Fazit: Völlig klar, einige Hotels wollen auch beim House-Keeping kosten sparen und das Personal in Zeiten geringer Nachrage in Kurzarbeit halten. Als Argument für den Verzicht auf die Zimmerreinigung wird auch hier gerne das Coronavirus angeführt. Man möchte die Interaktion mit den Gästen und seinen persönlichen Gegenständen so gering wie möglich halten.

House-Keeping im Self-Service im Hilton Dresden. Foto: Kim Höhe

Executive oder Club Lounge

Nach unseren bisherigen Erfahrungen gibt es nur extrem wenige Hotels, die derzeit schon wieder ihre Lounges für Status-Gäste oder Gäste der entsprechenden Zimmer-Kategorien geöffnet haben. Verständlich vor dem Hintergrund, dass viele Lounges kleine Räume sind und der Zugang nur schwer geregelt werden kann. Unverständlich ist jedoch, wie bestimmte Hotels damit umgehen. Wir haben tatsächlich schon Hotels gesehen, die weiter fröhlich ihre Club Zimmer verkaufen, während die Club Lounge geschlossen ist.

Kein Problem, soweit es Alternativen gibt. So bietet zum Beispiel das Westin Hamburg Gästen mit Zugangsberechtigung zur Lounge alternativ Drinks und Snacks in der Bar an. Ähnlich halten es auch einige andere Hotels.

Wo wir gerade schon mal das Hilton Düsseldorf als ein schlechtes Beispiel für House-Keeping hatten. Auch bei der Lounge macht sich das Hotel keine große Mühe. Die Executive Lounge ist geschlossen und eine Alternative wird nicht angeboten. Warum, fragt Ihr Euch? Die Executive Lounge ist aus Sicht des Hotels ein Extra. Da dieses Extra nicht in jedem Hilton Hotel angeboten wird, sieht man sich auch nicht genötigt, eine Alternative anzubieten.

Die Lounge im Hilton Düsseldorf bleibt bis auf Weiteres geschlossen. Foto: Nicole

Mit etwas Glück oder Kenntnis der Lage, bucht Ihr Euch in ein Hotel mit geöffneter Club Lounge ein. Dann kann es sein, dass ihr statt eines Büffets eine kleine Karte mit Speisen vorfindet. Das sieht dann nach allem anderen als einer Sparmaßnahme aus. So vorbildlich setzt das zum Beispiel das Sheraton Carlton in Nürnberg um.

Fazit: Das Führen einer Club Lounge während der Corona-Pandemie ist ein heikles Thema. Eine Lounge ist wie ein kleines Restaurant. Meistens mit einem kleinen Büffet. Die Auslastung ergibt sich durch die Anzahl Gäste. Die Hotels können nur schwer jemanden vor der Tür stehen lassen, wenn die Lounge voll ist. Dann sollte aber bitte eine Alternative angeboten werden. Denn viele Gäste haben, wenn teilweise auch nur indirekt, für diese Leistung bezahlt.

Fitness, Pools und Sauna

Fitnessstudios dürfen vielerorts wieder öffnen. Und auch Saunen und Schwimmbädern ist der Betrieb durchaus gestattet. Das merkt man auch an den entsprechenden Einrichtungen in Hotels. Während der Zutritt zum Fitnesstudio vor einigen Wochen noch offiziell verwährt wurde, könnt ihr Euch in zahlreichen Hotels mittlerweile wieder auspowern. Ähnlich gilt es auch für Schwimmbäder und die anschließende Entspannung in der Sauna.

Hier müsst Ihr Euch allerdings auf Zutrittsbeschränkungen einstellen und ggf. vorab feste Zeitfenster buchen.

Fazit: Zum Glück einer der wenigen Bereiche, wo wir als Kunden derzeit kaum Einsparungen auf unsere Kosten spüren müssen. Trotzdem solltet Ihr Euch vorab informieren, ob und wie das Hotel den Fitness- und Spa-Bereich für Euch öffnet.

Corona-Sparmaßnahmen auf Kosten von Hotelgästen | Frankfurtflyer Kommentar

Keine Frage: Die Hotel-Branche hat es schwer. Monatelang sind wegen der Corona-Pandemie die Gäste ausgeblieben. Dass nicht alles wieder sofort auf 100% läuft, ist verständlich. Aber viele Hotels verspielen derzeit das Vertrauen ihrer Gäste, indem Corona als Bullshit-Wort für Cost-Cutting genutzt wird.

In Flugzeugen werden hunderte von Menschen lediglich mit Mund- und Nasenschutz zusammen gepfercht. Im Supermarkt fassen vor mir massenhaft andere Kunden erst meinen Einkaufswagen und dann den Apfel in der Auslage an. Und Hotels wollen uns verkaufen, dass der Betrieb einer Club Lounge oder eines Frühstücks-Büffets nicht möglich ist. Und zwar aus Hygiene-Gründe. Teils sogar begründet mit behördlichen Verordnungen, die so gar nicht zutreffend sind.

Voller Preis für halbe Leistung geht einfach nicht. Und daher empfehlen wir Euch, vorher Kontakt mit dem Hotel aufzunehmen, welches Ihr buchen wollt. Klärt die für Euch wichtigen Einrichtungen. Und wenn Ihr das Gefühl habt, dass auf Eure Kosten gespart wird, bucht ein anderes Hotel.

Welche Erfahrungen habt Ihr in letzter Zeit mit Einschränkungen bei Hotel-Aufenthalten gemacht?

16 Kommentare

  1. Da mein direkter Rückflug mit SWISS ab Usedom nach ZRH definitiv gestrichen wurde, geht’s neu mit LH über FRA und weiter am Folgetag mit LX.
    Muss daher wohl oder übel am Flughafen übernachten!
    Es steht zwar bei vielen Hotels, es sei ein Hotel-Shuttle vorhanden, aber weiter unten folgt „Corona-Massnahmen“: Momentan Hotel-Bus eingestellt. SPARMASSNAHME ! ! !
    Nimmt mich Wunder, ob das Hotel das Geld für’s Taxi vergüten würde.
    Mag nicht diskutieren und nächtige daher fussläufig im Hilton Airport !

  2. Na wenn ich das zum Hilton in DUS lese bin ich ja froh, dass ich meinen Aufenthalt storniert habe und auch mein Geld bekomnen werde. Dies kann jedoch laut Hotel bis Oktober dauern.

  3. Diese Woche in einem Hilton Österreich. Keine Maskenpflicht im Hotel. Buffet ganz normal. In Pool und Sauna jeweils nur eine bestimmte Anzahl von Leuten erlaubt. Housekeeping ganz normal

  4. Sehr guter Artikel, danke Sebastian. Das Hilton in Düsseldorf war und ist schon immer etwas ‚angemufft‘. Ich war dort einmal auf Airlinekosten und würde es nicht privat buchen. Mich wundert nur wirklich das es in Coronazeiten erlaubt ist ein Zimmer 14Tage nicht zu reinigen. Bin wahrscheinlich zu naiv. Auf jeden Fall werde ich in Zukunft nachfragen bevor ich buche (wenn ich auch max. 2-3 Nächte in einem Hotel bin).

  5. Im Courtyard Desden ist es wie im Hilton Dreseden.
    Alles zur Selbstbedienung vom Servicewagen.
    Ein absolutes Unding!

    Im Sheraton Carlton Nürnberg durfte ich meine Getränke, Snacks und sogar ein 3 Gängemenü im Restaurant oder einnehmen, schade ist jedoch das hier nicht schon an der Rezeption darauf hingewiesen wurde…

  6. Interessant wäre es , wenn Du die Reporte an die CEO´s z.H. confidential der entsprechenden Hotelketten senden würdest ggf mit dem Hinweis , daß du eine FF site betreibst
    Ich gehe davon aus , daß Du außer eine „Entschuldigung“ massig Punkte oder auch free stays bekommen würdest .
    Wenn man auf den „Status“ verzichten kann , in einem Hotel ohne Service und einem Frühstück , daß dem Standard einer Mitropa Autobahn Raststätte entspricht , gehe ich davon aus , daß es kleine oft sehr günstige Hotels für weniger als den Preis der Kettenhotels gibt , mit besserem Service und besserem catering…
    Natürlich ohne „points“

  7. Sehr interessanter Bericht; bestätigt meine Befürchtungen was den Service in Hotels betrifft. Für mich bleibt damit für den Moment alles beim Alten: Solange Airlines & Hotels zwar das volle Geld nehmen, aber unter dem Corona-Deckmantel nur den halben Service bieten, wird nicht gereist. Weder beruflich noch privat.

  8. Geht auch anders. Vor 12 Tagen in Tschechien Karlsbad Grand Hotel Pupp. Alles wie immer , Restaurant offen , Frühstücksbuffet und täglich Housekeeping. Personal trug Maske für Gäste keine Pflicht und die haben erst am 15.06 für Reisende aus dem Schengenraum aufgemacht. Spa und Fitness offen allerdings habe ich es nicht genutzt, daher weiß ich nicht ob es eine Obergrenze gab bezüglich der Anzahl der Personen.
    Ganz anders IBIS STYLES Bamberg. Maskenpflicht , Plexiglas am Check – in. Frühstück 12€ extra und nur mit Anmeldung. War mir zuviel deswegen weiß ich nicht was es gab. Allerdings habe ich während meines Aufenthaltes des öfteren Reinigungskräfte mit Desinfektionsmaterial in den Händen gesehen und der Aufzug roch jedesmal intensiv nach dem Zeug.Zum Thema Preis : wir waren zu 3 ( Familie) Bamberg 121€ ohne Frühstück. 12€ pro Person wenn ich wollte. Karlsbad : Junior Suite 140€ mit Frühstück. Wie gesagt es geht auch anders.

    • Danke für die Info. Ich habe das Grandhotel Pupp gerade gebucht.

      Zu meiner Erfahrung: Auf Mallorca, letzte Woche. Es gab Housekeeping, jeden Tag, Minibar, Wasserkocher usw auf dem Zimmer. Buffet zum Frühstück, allerdings wurden die warmen Speisen vom Personal aufgetan. Überall Desinfektionsspender, was ich ok fand. Maskenpflicht im Hotel, aber es gab genügend Außenterrassen ohne. Außenpool war offen, Innenpool auch, Spa war zu. Alles viel entspannter als z.B. im Flughafenhotel in Deutschland.

      • Hallo Betty,
        Gute Wahl. Parken 15€ pro Tag. Parken ansich ist in Karlsbad , im Kurviertel, ein Problem.Als wir dort waren 21.06 – 23.06 waren ca.50% der Hotels zu. Dasselbe mit Restaurants und Geschäfte ca.70%. Viel Leerstand und Abends sehr ruhig!!Aber Karlsbad ist normalerweise sehr russenlastig. Im Moment angenehm und preislich interessant.

    • Primitives Ibis für solchen Preis? Jetzt? Dreist….
      Unglaublich…70 Euro sind angemessen..alles im Hotel total billig..Plastik überall,
      Habe Tophotel mit Frühstück in Venedig gebucht, Juniorsuite mit Kanalblick und Frühstück, 30qm, 2 Personen, 136 Euro ab dem 13.7. für 3 Nächte…

  9. Die grossen Hotelketten sind für mich einfach nur Abzocke pur!Da gibts einen riesigen Overhead, der bezahlt werden muss, ausserdem sollen die Ketten jedes Jahr um 20% wachsen…alles vom Gast finanziert, bei dem wird natürlich gespart ohne Ende, dazu riesige Vorstandsgehälter, unglaubliche Dividenden für die Aktionäre. Das Hilton Düsseldorf habe ich vor etwa 30 Jahren mal besucht, um einem Kunden in seinem Zimmer ein Video zu zeigen, billigste Plastikmöbel für damals 300 DM…hätte nicht mal 80 DM für das Zimmer bezahlt.

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