Emirates serviert sündhaft teuren Champagner auf Flügen ab Deutschland

Revolut und andere virtuelle Banken bringen Euch zukünftig nicht mehr in die First Class. Foto: Sebastian

Emirates verbessert sein sowieso schon hervorragendes First Class Produkt derzeit deutlich. Neustes Feature ist ein sündhaft teurer Champagner, den es auch auf Flügen von und nach Deutschland gibt. Serviert wird statt Dom Perignon 2012 nun zeitweise Dom Perignon P2 2003.

Erst vor Kurzem hat Emirates, die Fluggesellschaft aus dem mittleren Osten, bekannt gegeben, dass nochmals deutlich in den First Class Service an Board investiert wird. Seitdem gibt es Kino-Snacks und eine Kaviar-Flatrate. Und auch darüber hinaus sollte das Catering optimiert werden. Darin eingeschlossen sind scheinbar auch Getränke.

Emirates serviert sündhaft teuren Champagner auf Flügen ab Deutschland | 2003er Jahrgang

Während Emirats in der First Class bisher Dom Perignon Jahrgangs-Champagner angeboten hat, legt man nun die Messlatte noch etwas höher. Statt einem einfachen 2012er Dom Perignon, der schon an sich ein hervorragender und alles andere als günstiger Champagner ist, gibt es derzeit den P2 von Dom Perignon auf ausgewählten Strecken. Konkret bietet die Airline den Dom Perignon P2 des Jahrgangs 2003 an. Und auch wenn Emirates dem Dom Perignon P2 2003 das Label „exklusiv“ verpasst, gibt es diesen Jahrgang im gut sortierten Handel. Dort allerdings in der Regel nicht unter 450 Euro die Flasche.

Wer mit Champagner oder speziell Dom Perignon nicht ganz so vertraut ist: P2 wird der Dom Perignon genannt, der erst nach 15 oder mehr Jahren den Weg in den Handel findet. Bereits nach sieben Jahren erhält ein Champagner Dom Perignon P1-Qualität. Das ist dann der Standard Dom Perignon. Das P im „P2“ steht für Plenitude. Also ist „P2“ die zweite Plenitude oder das zweite Qualitätsplateau.

Emirates beschreibt den Dom Perignon P2 2003 wie folgt:

Reichhaltig und vielschichtig mit exotischen orientalischen Aromen wie kandierten Früchten, Marzipan, frischem Safran und Koriander. Diese entwickeln sich im Glas zu einem tiefgründigen und mineralisch anmutenden harmonischen Bouquet. Sein lebendiger und doch großzügiger Gaumen, kraftvoll und präzise mit großer Energie, führt zu einem anhaltenden, würzigen und salzigen Abgang.

Dass Emirates den Dom Perignon P2 2003 Champagner nur auf ausgewählten Destinationen in Europa und Asien einsetzt, ist nur zu logisch. Der Bestand dieses exklusiven Getränks dürfte wohl kaum ausreichend sein, um auf allen First Class Flügen länger verfügbar zu sein.

Aber zum Glück findet sich der teure Champagner auch auf der Weinkarte von Flügen ab Hamburg, Düsseldorf und Frankfurt. Ob der Dom Perignon P2 auch auf Eurem Flug serviert wird, könnt Ihr sehr einfach über diese Seite von Emirates überprüfen.

Emirates serviert sündhaft teuren Champagner auf Flügen ab Deutschland | Frankfurtflyer Kommentar

Einen Champagner im Wert von über 450 Euro an Bord eines Flugzeugs trinken, das ist schon ein extrem hohes Level. Verrückt wird es, wenn man dabei berücksichtigt, dass der Champagner nicht einmal das teuerste Getränk an Bord ist. Der Hennessy Paradise ist mit rund 1.000 Euro pro Falsche noch einmal deutlich teurer.

Echte Champagner-Freunde werden sicher dankbar über dieses Champagner-Upgrade sein. Lange wird der P2 vermutlich jedoch nicht im Sortiment sein. Bereits in der Vergangenheit gab es immer mal wieder für kurze Zeitfenster einen P2-Champagner anderer Jahrgänge.

Review: Ein etwas anderer Emirates First Class A380 Erfahrungsbericht | Upgrades, Kinder & Challenges

Quelle: OMAAT

3 Kommentare

  1. Wieso regt Ihr Euch darüber auf? Zur Nachahmung empfohlen, Lufthansa. Und bravo zur Abschaffung der Maskenpflicht. Das, liebe Redaktion, solltet ihr großformatig bekanntmachen!

  2. Kleiner Tippfehler: Im Ersten Abschnitt schreibt Ihr Dom Perignon P2 2013. Hatte mich schon gewundert warum der 2013er teurer sein soll, als der 2012er. Später schreibt Ihr dann immer 2003 und bei der Erklärung zum P2 schreibt Ihr ja auch: Min 15 Jahre (und somit fällt 2013 raus).

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