I have been bonvoyed: Meine Pleite mit der Status-Challenge

Trümmerfeld im Courtyard by Marriott Bremen. Foto: Sebastian

Nun ist es auch mir passiert: I have been bonvoyed oder habe ich mich selbst „ge-bonvoyed“? Meine Status-Challenge zum Platinum-Status bei Marriott Bonvoy ist gründlich daneben gegangen. Haben die Jungs und Mädels von Marriott Bonvoy mich um den Status gebracht oder habe ich mir selbst Steine in den Weg gelegt?

Wovon redet der Autor eigentlich? „Bonvoyed“ ist mittlerweile als Synonym für Dinge verbreitet, die im Zusammenhang mit dem Marriott Bonvoy-Hotelprogramm schief gegangen sind. In der Regel ist dieser Fail durch Marriott, seine IT oder die Mitarbeiter verursacht.

Nach dem Merger von Marriott und SPG und dem Start des neuen Hotelprogramms hatte sich sogar mal ein eigener Bonvoyed-Twitteraccount zur Aufgabe gemacht, all die vielen Stories darum zu bündeln und zu veröffentlichen.

I have been bonvoyed: Meine Pleite mit der Status-Challenge | Mein Bonvoy-Erlebnis

Nun hat es auch mich endlich getroffen und ich bin davon überzeugt „I have been bonvoyed“! Anlass war meine Platinum-Challenge. Mit nur 16 Übernachtungen in Marriott Hotels in drei Monaten sollte es den begehrten Status geben. Über diese Chance und wie Ihr sie nutzen könnt, hatte ich bereits im Februar 2022 geschrieben:

Marriott Bonvoy Promotion: Doppelt Statusnächte und 1000 Bonuspunkte pro Nacht

Und genau am 8. Februar 2022 hatte ich mich selbst für die Challenge angemeldet. Der frühe Zeitpunkt im Februar hatte den Vorteil, dass ich sogar fast vier Monate Zeit hatte, um die 16 Nächte erfolgreich in Marriott Hotels zu übernachten.

Einfacher Aufenthalt: Sheraton Frankfurt Airport: Foto: Sebastian

Zugegeben, das war sogar mehr eine Liebhaber-Nummer. Bei den Hotelketten Hilton und IHG habe ich jeweils den Diamond-Status. Und IHG wird vermutlich in Zukunft mein bevorzugtes Programm werden. Zumindest wenn im Juni alle Vorteile des neuen Programms greifen. Daher hätte ich den Status bei Marriott vermutlich gar nicht gebraucht.

Und trotzdem setzte der Sammlerinstinkt bei mir ein. Und das zu einem Zeitpunkt an dem ich gar nicht so starke Planungen hatte, in Hotels der Marriott-Gruppe zu übernachten.

Daher sah der Plan zum Platinum-Status zunächst wie folgt aus:

  • 1 Nacht im Moxy Bremen
  • 7 Nächte im Moxy Essen
  • 1 Nacht im Sheraton Frankfurt Flughafen
  • 2 Nächte im Residence Inn Essen

Da die Nächte aus der „Double Elite Nights“-Promotion für die Challenge natürlich nicht doppelt zählten (war das wirklich so klar?), fehlten noch fünf weitere Nächte für den erfolgreichen Abschluss der Challenge. Es lag nahe: Einfach ein paar Bonvoy Punkte zusammenkratzen und fünf Nächte im Courtyard Bremen einchecken. Denn Punktenächte zählen üblicherweise ja zur Statuserlangung.

Und so wartete ich nach dem letzten Aufenthalt mehrere Tage auf die Gutschrift der letzten Nächte. Nach mehrmaligem Nachfragen stand der Zähler auch auf 25 Nächte insgesamt und 16 erschlafene Nächte. Trotzdem blieb das Bonvoy-Konto in der App weiterhin Gold gefärbt und der Zähler auf 25 von 25 Nächten.

I have been bonvoyed: Meine Pleite mit der Status-Challenge | Böse Überraschung

Mittlerweile waren nur noch wenige Tage bis zum Ende der Challenge im Mai 2022. Daher griff ich zum Hörer und wählte die immer wieder gut versteckte Bonvoy-Hotline in Deutschland an. Ein kurzer Blick auf mein Bonvoy-Konto endete mit dem Satz „Oh, das hat Ihnen scheinbar keiner gesagt.“ Übersetzt bedeutete dies, dass Punktenächte nicht zur Challenge zählen. Und das „keiner“ war gefühlt der gleiche Mensch, den ich nun wieder am Telefon hatte.

Teil der Status-Challenge: Das Residence Inn Essen. Foto: Sebastian

Meine Frage nach einer Kulanzregelung endete mit der Bemerkung „Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns doch zukünftig vorher an.“ Aber ich hatte ja keine Fragen. Denn warum sollten Punktenächte zur Statuserlangung im normalen Prozess zählen, aber nicht in dieser Promotion. All die Diskussion führte zu keine Ergebnis. Ganz im Gegenteil: Mein Gesprächspartner suchte nach Zimmerraten in Bremen, mit denen ich die Status-Challenge noch erfüllen konnte. Nach wenigen Minuten sah er jedoch ein, dass die Preise dafür einfach zu unattraktiv waren.

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich also ein paar Hundert Euro investiert. Ein paar Hundert Euro, die ich genauso gut hätte im Kamin verbrennen können, denn die gebuchten Übernachtungen habe ich nicht wirklich alle benötigt und hätte ich besser auch in anderen Ketten verbringen können. Außerdem hatte ich mal eben 42.500 Bonvoy Punkte die Toilette heruntergespült.

Da es für mich kein zurück mehr gab, brauchte es eine Lösung. Die Lösung lag in dem Fall bei fünf weiteren Nächten im Moxy Essen. Dank einer „Stay Longer“-Rate konnte ich mich hier kurzfristig für fünf Nächte zum Preis von rund 280 Euro einbuchen. Dank Amex-Promo gab es noch 50 Euro Casback, so dass ich tatsächlich bei 230 Euro für das Finalisieren meiner Status-Challenge lag.

In Bremen kann schon mal die Decke über einem Zusammenbrechen. Foto: Sebastian

I have been bonvoyed: Meine Pleite mit der Status-Challenge | Kassensturz

Was hat mich der Marriott Bonvoy Platinum Status nun gekostet. Wenn er denn nun noch upgegraded wird. Ein Kassensturz:

  • 1 Nacht im Moxy Bremen = 73,50 €
  • 7 Nächte im Moxy Essen = 277,50 €
  • 1 Nacht im Sheraton Frankfurt Flughafen = 189,00 € (nicht selbst bezahlter Aufenthalt)
  • 2 Nächte im Residence Inn Essen = 201,00 € – 50€ Amex Cashback = 151,00 €
  • 5 Nächte im Moxy Essen =283,50 € – 50 € Amex Cashback = 233,50 €
  • 5 Nächte im Courtyard Bremen = 42.500 Punkte

So hat mich der Platinum-Status 733,50 Euro gekostet. Plus 42.500 Bonvoy Punkte, die ich unnötig verbrannt habe und 189 Euro, die jemand für mich übernommen hat, da ich dienstlich unterwegs war.

I have been bonvoyed: Meine Pleite mit der Status-Challenge | Frankfurtflyer Kommentar

Wurde ich ge“bonvoyed“ oder habe ich mich selbst „bonvoyed“. So richtig kann ich das aktuell immer noch nicht beantworten. Marriott Bonvoy würde sicherlich gut tun, die aktivierte Status-Challenge nochmals kurz mit den wichtigsten T&C per Mail zu bestätigen. So ist es echt schwierig, nachvollziehen zu können, wie und wann die Challenge erfolgreich absolviert ist.

Euch soll mein Beispiel auf jeden Fall als Hilfestellung dienen und Euch von Fehlern abhalten. Versucht die Status-Challenge nicht mit Punktenächten zu absolvieren. Das funktioniert leider nicht, auch wenn Punkte-Nächte normalerweise zum Status dazu zählen. Das schmerzt mich am Meisten. Nicht, dass ich im Courtyard Bremen beinah über ein Trümmerfeld in meinem Zimmer gestolpert bin, sondern viel mehr dass ich die Punkte für einen Raclette-Grill sinnvoller verwenden hätte können.

Seid außerdem gewarnt: Zwar könnt ihr sowohl im Moxy Essen als auch im Residence Inn „remote“ ein- und auschecken. Eine Rechnung erhaltet Ihr jedoch immer erst auf Nachfrage. Genauso werden Euch die Punkte und Nächte nur mit Hartnäckigkeit gutgeschrieben. Und das auch nur zeitverzögert.

Wie sind Eure Erfahrungen mit der Marriott Bonvoy Status-Challenge?

20 Kommentare

  1. Bei mir hat die Status Challenge (Platin) mit Punkteübernachtungen funktioniert. Man hat es zwar auch zuerst abgelehnt, aber in den Bedingungen stand dies nicht. Nach Androhung einer Schadensersatzforderung habe ich den Status erhalten.

  2. Kann diesen Beitrag leider so gar nicht verstehen. Es ist doch klar kommuniziert worden, dass Nächte, die man mit Punkten abgelten will, NICHT zählen. Und nur 16 Nächte von Gold zu Platinum ist doch wirklich großzügig. Ich habs gemacht, Daytona Beach im Delta, Ft. Lauderdale im Courtyard, ebenso 5 Nächte auf Marathon und noch ein paar in Pompano Beach Resort. 36 Stunden nach check-out im letzten Hotel auf der Reise, war mein Status Platin und jede Menge Extra-Punkte und double-nightswaren auch drauf. In zwei Hotels erhielt ich sogar ein upgrade (nach dem ich nicht gefragt hatte) ich hatte beim check-in lediglich offen und ehrlich kommuniziert, dass ich diese Challenge mache :-))
    Ich fands absolut i.O., die deutsche Bonvoy-Hotline war freundlich und kompetent, somit wurde ich nicht ge-bonvoy-t sondern sehr fair und freundlich behandelt.

    • Lieber Klaus,
      Was ich leider gar nicht verstehen kann: ich habe seiner Zeit zur Status-Challenge recherchiert, die offiziell abgelaufen war und zu der es keine AGB mehr gab. Daraus entstand ein exklusiver Artikel. Kurz erklärt: exklusiv heißt in dem Fall konnte man nur bei Frankfurtflyer.de lesen.
      Nach meiner Pleite habe ich mit dem Bonvoy Customer Service telefoniert und wollte natürlich einen Link zu den Bedingungen der Promo haben. Die gab es nicht.
      Wie willst du daher besser informiert sein, als ich es in dem Fall war?
      Mal darüber hinaus angemerkt ist mir dein Kommentar schon etwas peinlich, da ich ja von Anfang bis Ende die Frage aufmache, würde ich gebonvoyed oder habe ich mich selbst gebonvoyed? 😉

    • Sehe ich auch so. Hab meine 16 Nächte in Lissabon, Malta und Dubai absolviert. Dann absichtlich natürlich nur normale Buchungen gemacht. Also definitiv selbst bonvoyed.

  3. Zählt es jetzt immer gleich als „Bonvoyed“ wenn man mal seinen Willen nicht bekommt, bzw. die Konditionen nicht korrekt interpretiert hat?
    Das muss man doch mal sportlich sehen: Ziel dieser Website ist es beim Thema Reisen mit möglichst wenig Einsatz möglichst viele Benefits rauszuholen, Schlupflöcher zu finden, error fares zu buchen und sich dumm zu stellen etc.
    Oft genug klappt das, Hotels und Airlines zu „frankfurtflyern“ um sich upgrades und Meilen zu erschleichen. Wenn es dann halt mal nicht klappt, sollte man es sportlich sehen.

    • Na Jan, hast du den Artikel oder nur die Headline gelesen. Ich fange doch mit der Frage an, ob ich ge-bonvoyed wurde oder mir das selbst zugefügt habe. Und so endet doch auch der Artikel.

      • Hallo Sebastian,

        Ich habe den Artikel gelesen gehabt, hatte ihn gestern nochmal gelesen aber dann keine Zeit mehr gehabt i zu antworten und lese den Artikel gerade parallel zum Kommentar schreiben.

        Zur Überschrift: die ist ganz einseitig und eindeutig. Würdest du ernsthaft die Frage stellen, ob du gebonvoyed wurdest oder du es selber verpeilt hast hast, dann wäre ja mal
        Mindestens ein Fragezeichen sinnvoll gewesen. Würdest du uns und dir selber wirklich die Frage stellen, dann wäre eine bessere Überschrift gewesen „Wurde ich ge-bonvoyed oder habe ich mich einfach dumm angestellt“. Das wäre dann auch selbstironisch gewesen, wobei Selbstironie nicht erkennbar ist.

        Im ersten Abschnitt stellst du mal kurz die Frage, wobei ja beide Antwortoptionen „ge-bonvoyed“ enthalten. Das zeigt ja, dass du es mal mindestens unterbewusst so findest, dass du auf jeden Fall gebonvoyed wurdest. Der Abschnitt hat so ein bisschen was von Bild Zeitung oder Fox News. Du stellst die zwei Meinungen in den Raum, wobei du klar implizierst, dass der Fehler bei Marriott liegt.
        Zweiter Abschnitt eine Erklärung.
        Dritter Abschnitt: Du bist davon überzeugt, dass du ge-bonvoyed worden bist.
        Die nächsten Abschnitte Erklärungen über dein Invest und wie (deiner Ansicht nach) deine Bitte um Kulanzregelung abgelehnt worden ist.

        Erst am Ende kommt mal wieder ein Satz wo du fragst ob die gebonvoyed worden bist…oder auch nicht….aber du weißt es auch nicht so genau…

        Wie gesagt, mir fehlt da die Selbstironie aber auch die Selbstkritik. So frankfurtflyer-exklusiv ist dieser Statusmatch nämlich nicht, im englischen finde ich durchaus Informationen dass „16 paid nights“ benötigt werden. Das bezieht sich zwar auf einen Monat vorher – aber ich wäre ne auf die Idee gekommen für eine Challenge Punktenächte zu rechnen. Tatsächlich hätte ich hier aber auch eine email geschrieben mit der Bitte mir die Konditionen zu senden. (Du erwartest, dass Marriott dir diese Mail sendet. In deinem Text hättest du ja diesen Punkt diskutieren können: „Muss Marriott das senden oder hätte ich als erfahrener Profi hier pro-aktiv fragen müssen?“). Wie gesagt, diese Selbstreflektion fehlt im Text weshalb ich es dir auch nicht abkaufe, dass du hier selbstkritisch bist.
        Deine Antwort auf Klaus Kommentar zeigt das ja auch.

        Manchmal gewinnt man, manchmal verliert man…wie gesagt, trotzdem sollten Punkte und Status ein Hobby/Spiel sein.

        Viele Grüße
        Jan

        • Hi Jan,
          so funktioniert Journalismus manchmal. In einer Headline findest Du nur selten alle relevanten Informationen, sondern damit wird Interesse geweckt.

          Aber das Entscheidende: es ging bei dem Artikel nie darum, dass die Frage beantwortet wird. Wir schreiben seltenst aus Selbstdarstellungsgründen. Es ging darum einen Erfahrungsbericht aufzuzeigen und unsere Leser davor zu schützen, dass sie wie ich Lehrgeld zahlen.

          Eine weitere Anmerkung noch: Dass aus Deiner Sicht Punktenächte nicht zählen ist deine Meinung. Das ist aber keine sachliche Begründung, denn bei der Statuserlangung zählen die. Und selbst der MA am Telefon konnte die T&C nicht aufzeigen (er fand einen alten TPG Artikel). Denn die Challenge war im vergangenen Jahr abgelaufen. Und deswegen hatte auch kein mir bekannter Anderer erneut darüber berichtet.

          Liebe Grüße
          Sebastian

  4. Bin jetzt froh, daß ich nicht der Einzige bin dem es so ergangen ist.

    Ich hatte von Ihnen im Februar von der Challenge erfahren und mich gleich angemeldet. Im Februar und März war ich mit Frau und Tochter auf der Arabischen Halbinsel unterwegs. Zu meiner Verwunderung wurde die Anzahl der tatsächlichen Nächte und die Zahl der Bonusnächte mehrfach geändert. Erst wurden einige Nächte gar nicht gut geschrieben. Als sie dann auf dem Konto auftauchten änderte sich der Status nicht. Irgendwann wurden ohne mein Zutun aus 34 Nächten wieder 29, dann 33 und wieder 31…..
    Ich hab mich nacher nicht mehr getraut beim Bonvoy anzurufen. Immer nachdem ein freundlicher Mitarbeiter am Telefon mein Anliegen aufgenommen hatte, kam einige Stunden Später eine patzige e-mail und am nächsten Morgen waren wieder 2 Nächte futsch.
    Im April stabilisierte sich mein Konto dann bei 15 „tatsächlichen“ Nächten. (Es waren eigentlich 19)
    Anfang Mai hab ich dann noch einmal in Gent unterkommen müssen und tatsächlich änderte sich dann auch einige Tage danach die Farbe der App.

    Ein Problem könnten die Nächte in den Marrott Executive Apartments gewesen sein. Wir hatten 2 mal 2 davon, jeweils in Medina und Bahrain.
    Ich hab am Telefon unterschiedliche Auskünfte dazu bekommen. Einmal hieß es, daß diese bei der Promotion nicht mit zählen dann wieder daß immer 3 Nächte als eine gezählt werden.

    Eine Besätigungs E-mal mit den genauen Bedingungen wäre da echt hilfreich…

    Wirklich Schade, daß es das SPG nicht mehr gibt.

    • Es gab tatsächlich in den vergangenen Wochen da ein grösseres Thema, dass Nächte nicht korrekt im Konto gezählt wurden. Das soll aber mittlerweile wieder alles sauber sein.
      Aber in Summe auch kein neues Phänomen. Man sollte auch nach jedem Aufenthalt die Höhe der Punktegutschrift überprüfen.

  5. Also eure Kollegen von meilenoptimieren, reisetopia und wie sie nicht alle heißen scheinen mehr zu wissen – dort steht in den jeweiligen Blog-Beiträgen explizit dass Prämieneinlösungen bei der Challenge nicht zählen. Ansonsten kommt es wohl auf den Mitarbeiter an, als ich mich im Februar telefonisch registriert hatte wurden mir die Bedingungen noch einmal ausführlich mitgeteilt.

  6. Zum Thema Challange kann ich nichts sagen, aber was
    mich bei Bonvoy nervt sind die folgenden Punkte:
    A) Gutschrift der Punkte und Stays dauert unkalkulierbar zw. 3 Stunden und 14 Tagen, bzw. auch öfters mal nur durch Nachbeantragung.
    B) Rechnung nach dem Online Check Out kommt in 50% der Fällen nur auf Nachfrage an.
    C) Steht in den T&Cs – macht aber wenig Sinn: Wenn ein Aufenthalt von z.B. der Firma gebucht und bezahlt wird, bekommt man keine Punkte.

    • A ist derzeit echt eine Frechheit. Bei meiner Challenge kamen nur die Nächte aus dem Moxy Bremen und Sheraton FRA ohne, dass ich aktiv werden musste. Die letzten fünf Nächte fehlen immer noch.

  7. Hallo,
    ich lese diesen Beitrag interessiert, da ich auch die Challenge grade absolviere.
    Ich hatte deinen Bericht zu dieser Challenge gelesen und
    auch den Hinweis, darin, dass man eine E-Mail Bestätigung bei dem Telefonat anfordern soll. Dies habe ich gemacht und habe diese auch tatsächlich mit dem Startdatum und einem kleinem Text, dass Award/Punkte Nächte für diese Promo nicht gelten zugeschickt bekommen. Das hatte ich auch so gedacht, dass Award Nights nicht zählen. Du scheinst diese Mail als Bestätigung nicht bekommen zu haben, obwohl du in deinem
    Post dazu berichtet hast. Ich denke in deinem Fall kann man beiden Parteien eine Teilschuld zurechnen… Das Award Nächte bei dieser Promo nicht zählen ist den Mitarbeitern wohl bekannt, nach deiner Schilderung. Ist blöd, dass du es erst so spät rausgefunden hast, aber letztendlich kann man auch nachfragen wenn Zweifel bestehen bzw. die Bedingungen unklar sind. Das gute alte Spiel mit HUACA für einen anderen Mitarbeiter ggf. auch in einem anderen Land.
    Ich erschlafe grade die restlichen Nächte und bin gespannt ob mein Account dann umspringt.
    Danke für deinen Beitrag und die guten Geschichten!

    • Ich denke, da hast Du recht. Hab meinen Artikel allerdings so in Erinnerung, dass normalerweise keine schriftliche Bestätigung kommt. Mich hat das ganze jetzt 230€ Lehrgeld gekostet.

  8. Status ist immer gut und mehrere sind Besser. Ich nutzen immer die promos .oft gibt es kein anderes HOTEL in der Naehe deshalb nutzen ich auch Accor das gibt es immer.IHG ist manchmal einfach zu teuer wenn man alles selbst zahlt.ueber 800 Euro im kempinski fuer 2 Naechte einfach zu viel.So wurde rs nichts in bali und ich sammel im holliday inn naechte fuer die starusvetlaengerung.

    • Bei Hotels läuft es aber anders! Wenn man ein Zimmer mit Punkten bucht, bekommt man immer Status Nächte gutgeschrieben. Man kann auch nur mit Prämiennächten einen hohen Status bei Marriott und Co bekommen.

      BTW es gibt auch Airlines da geben Prämienflüge, Statusmeilen. Delta Airlines ist hier so ein Beispiel.

  9. Habe das Ganze zwar nicht wirklich verstanden, finde aber die (selbst-)kritische Haltung von Sebastian herzerfrischend – Dank, Respekt und Kompliment! Hinweis an dieser Stelle (natürlich nicht altklug gemeint): Habe meine überschaubare Anzahl an Bonvoy-Punkte kürzlich in ein anderes Programm transferiert (ich glaube es war British Airways) und bin im Nachhinein froh darüber, wenn ich diesen kaum mehr nachvollziehbaren Staatsakt lese… wobei ich vor etlichen Jahren Bonvoy mal genutzt habe für einen Aufenthalt in Krakau/Polen: Damals hat alles prima geklappt, aber das waren good old times…

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