Jubiläumstrip nach Hong Kong mit Cathay Pacific First Class | Planung

Anfang des Jahres 2020 wollte ich mir etwas Besonderes gönnen. Zum Jubiläum meines ersten Langstreckenfluges wollte ich die Strecke noch einmal mit derselben Airline fliegen. Daher stand Hong Kong als Reiseziel von vornherein fest ebenso wie Cathay Pacific als ausführende Airline. Da ihr hier bei Frankfurtflyer lest, sollte der Flug natürlich auch in Frankfurt starten.

Jubiläumstrip nach Hong Kong mit Cathay Pacific First Class | Planung | Der Hinflug

Wie eingangs beschrieben war der Flug von Frankfurt nach Hong Kong ein „Muss“. Inzwischen fliegt Cathay Pacific die Strecke leider nicht mehr wie damals mit einer 747 und den alten Flughafen gibt es auch nicht mehr, aber daran konnte ich nun mal wenig ändern. Allerdings wollte ich auch nicht wie damals wieder in der Economy Class fliegen, denn ein bisschen glamouröser darf es bei einem Jubiläumsflug gerne sein.

Wie es der Zufall wollte, hatte ich noch ein 7-Tage Hotelzertifikat von Marriott, das ich noch kurz vor der Umstellung von Rewards auf Bonvoy gesichert hatte und auch von damals noch 70.000 Alaska Airlines Meilen.

Als ich dann auch noch eine Verfügbarkeit in der Cathay Pacific First Class gesehen habe, habe ich direkt gebucht. Bei Alaska Airlines geht das für Flüge mit Cathay Pacific nur telefonisch, dauerte aber nur 10 Minuten. Top.

Jubiläumstrip nach Hong Kong mit Cathay Pacific First Class | Planung | Das Hotel

Jetzt ging es noch darum, ein Hotel auszusuchen. Mit dem Zertifikat, das kurz vor dem Ablauf stand, war ich auf Hotels aus dem Marriott Bonvoy Universum festgelegt. Als Kategorie standen Hotels bis zur Kategorie 5 zur Verfügung. Damit waren das Ritz-Carlton oder das JW Marriott leider außen vor. Weil ich die Aufwertung des Renaissance Hotels verschlafen hatte, leider auch dieses. Im Wesentlichen fokussierte ich mich dann auf das relativ neue Marriott Ocean Park und das Mira Moon Hotel. Beide fand ich in der Planungszeit nicht optimal. Das Marriott Ocean Park liegt eben direkt neben dem Ocean Park (und sonst in der Nähe von nahezu nichts). Außerdem hat das Hotel sehr beharrlich daran gearbeitet, Statusgäste zu vergraulen, in dem keine Upgrades gewährt wurden oder der Lounge Service schon kurz nach der Eröffnung merklich ausgedünnt wurde. Kurz bevor ich die endgültige Entscheidung treffen musste, gab es noch ein Problem mit den Abwasserrohren, so dass es teilweise in den Zimmern roch wie sonst hinterm Stall.

Das Mira Moon hingegen liegt in der Wan Chai / Causeway Bay Gegend und damit schön zentral. Als Designhotel muss es allerdings keine Upgrades gewähren und auch sonst gibt es keine gewichtigen Status Benefits. Aber irgendwie entschied ich mich eher für die Lage und damit für dieses Hotel.

Jubiläumstrip nach Hong Kong mit Cathay Pacific First Class | Planung | Ausflug nach Macau

Während der Woche in Hong Kong wollte ich noch einen kleinen Ausflug über die Brücke nach Macau unternehmen. Das St. Regis hatte dort ein sehr attraktives Angebot: Für ca. 180 Euro gab es ein Zimmer inkl. Frühstück, 60 Minuten Massage und One-Way Transfer in der Hotellimousine von/ab Flughafen/Bootsanleger/Brückenkopf. Das war ein Angebot über das American Express Fine Hotels & Resorts Programm, in dem es aktuell leider keine Angebote mehr des St. Regis in Macau gibt.

Jubiläumstrip nach Hong Kong mit Cathay Pacific First Class | Planung | Rückflug

Jede Reise geht einmal zu Ende, so dass ich noch einen Flug zurück nach Hause brauchte. Oneways sind nicht immer leicht zu finden, aber ich war zuversichtlich, noch irgendeinen schönen Flug zu finden. Angedacht habe ich z.B. Flüge mit Oman Air in der Business Class ab Jakarta, Thai Airways in einer Business/First Kombination oder „irgendwas“ mit Singapore Airlines.

Jubiläumstrip nach Hong Kong mit Cathay Pacific First Class | Planung | Frankfurtflyer Kommentar

So einfach kann es sein. Hinflug + Hotel + Rückflug und fertig ist die Tripplanung. Genauer gesagt: so einfach könnte es sein. Einen Rückflug würde ich schon finden und mehr wäre nicht mehr zu tun. Aber dann passierte, was immer passiert: irgendwas.

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