+++Lufthansa News Update | No.4/12+++

+++ Airbus A350 übernimmt einen A380-Namen +++ Eurowings Discover erhält weiteren Langstreckenjet +++ Neue Website für Italien-Tochter +++

+++ Airbus A350 übernimmt einen A380-Namen +++

Sie hießen Frankfurt, München, Brüssel oder Wien. Doch die Airbus A380 werden sehr wahrscheinlich nie wieder für Lufthansa abheben. Da man aber auf die prägnanten Namen der einzelnen Hubs der Airlinegruppe nicht verzichten will, übernehmen die Nachfolger die Taufnamen. Auch der Name Berlin wird von einem neuen Flottenmitglied übernommen und ist für den ersten Boeing 787 Dreamliner vorgesehen. Moderne Zweistrahler sollen den Großteil der künftigen Flotte ausmachen, aktuell sind die A350 von Airbus der ganze Stolz der Airline. Insbesondere während der Krise haben sich die modernen Spritsparer behauptet. 17 Maschinen wurden bereits eingeflottet, der nächste Jet wird im Februar 2022 erwartet. Dieser wird den Namen der bayerischen Landeshauptstadt München übernehmen.

Foto: Lufthansa

„Wir sind stolz, dass unserer modernstes Langstreckenflugzeug den Namen der bayerischen Landeshauptstadt tragen wird. Ab April verbindet die „München“ Menschen, Kulturen und Volkswirtschaften auf nachhaltige Weise. Ihre Flugziele sind zum Beispiel Rio de Janeiro, San Diego oder Bangkok.“

Seit fünf Jahren ist die A350 das Rückgrat der Münchner Langstreckenflotte. Dieses Jahr wurden Leasingverträge für vier weitere Airbus A350-900 unterzeichnet, die ebenfalls bei der Kernmarke Lufthansa am Standort München zum Einsatz kommen werden. Taufnamen gehören zur Tradition des Unternehmens, seit 61 Jahren tragen Lufthansa Flugzeuge den Namen der Stadt München. 1960 fand die erste Taufe einer Boeing B707-430 statt, zehn Jahre später folgte eine DC-10-30. Es folgten eine Boeing 747-230, die von einer moderneren B747-430 abgelöst wurde. Die Taufe der A380-841 erfolgte schließlich 2011 direkt am zweitgrößten Hub.

+++ Eurowings Discover erhält weiteren Langstreckenjet +++

Jahrelang war die D-AIKA in den Diensten von Lufthansa unterwegs und an deren Drehkreuzen in Frankfurt und München stationiert. Mit knapp 18 Jahren hat der Airbus A330-300 schon eine lange Geschichte und zahlreiche Flüge hinter sich. 2019 wurde die Maschine kurzzeitig an Brussels Airlines übergeben, diese setzte ihn wiederum für Eurowings-Langstrecken ab Düsseldorf ein.

Foto: aeroTELEGRAPH / EW Discover.

Wie aeroTELEGRAPH berichtet, wird das Flugzeug nun erneut modifiziert und für die nächste Aufgabe vorbereitet. Der A330-300 bleibt im Konzern und geht zum neuen Ableger Eurowings Discover. Es ist der achte Langstreckenjet in der Flotte des Ferienfliegers und in Kürze startklar für den Einsatz in dessen Fernstreckennetz.

+++ Neue Website für Italien-Tochter +++

Lufthansa-Tochter Air Dolomiti hat ein neues Webportal ans Netz genommen. Mit einer besseren Darstellung der mobilen Version und einer optimierten Benutzererfahrung bei den Buchungen will die italienische Gesellschaft einen besseren Service auf mobilen Endgeräten bieten. Im Unterschied zum vorigen Portal wird auf bessere Lesbarkeit sowie auf „mobile
first“ geachtet um die Benutzererfahrung zu verbessern und eine optimale Bedienbarkeit zu gewährleisten.

Gemeinsam mit allen Abteilungen unseres Unternehmens haben wir tatkräftig daran gearbeitet und jetzt ein ganz neues, zeitgemäßes und leicht zu bedienendes Werkzeug. Wir möchten unsere Fluggäste so gut wie möglich bei den Buchungen und ihren Fluginformationen unterstützen, indem wir ihnen klare Informationen und Mittel an die Hand geben, die so wenig Zeit und Energie wie möglich erfordern.

Wie immer möchten wir ein zuverlässiger Partner sein, der mit der Zeit geht und geeignete Mittel für ein angenehmes und problemloses Flugerlebnis bietet. Diese Neustrukturierung des Portals war für uns unumgänglich, damit unsere Gäste ihre Reisen schnell und einfach vom eigenen Gerät aus buchen können, einer der vielen Schritte, die wir täglich unternehmen, um unseren Passagieren entgegenzukommen.

Lufthansa News Update | Frankfurtflyer Kommentar

Ich war selbst schon mit der D-AIKA unterwegs und habe diverse Farbkleider des Jets mitbekommen. Im Interieur war zu Beginn noch die alte „Rutschen-Business“ und sogar eine First Class eingebaut. Nach einem Gastspiel bei Brussels fliegt der A330 bald mit großer Economy Class für Discover in die Karibik oder auf die Malediven.

Obwohl das Flugzeug immer in der Lufthansa Group unterwegs war, wechselte dieses diverse Male die Lackierung, Kabineneinrichtung, Sitzkonfiguration und sogar die Registrierung. An Bord haben Menschen mit den unterschiedlichsten Tarifverträgen gearbeitet- alles nichts Außergewöhnliches heutzutage.

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