Review: Cathay Pacific First Class Boeing 777-300ER Frankfurt nach Hong Kong CX288

Cathay Pacific First Class - Kaviar. Foto: Alexander

Mein erster First Class Flug mit Cathay Pacific. Und der Spaß fing schon ganz früh an – als ich auf der Autobahn am Frankfurter Flughafen entlang fuhr, rollte die 777-300ER von Cathay Pacific gerade zum Gate. Das war der Moment, in dem aus abstrakter Vorfreude glückliche Erwahrtung wurde. Ich freute mich riesig darauf, bald fast 12 Stunden in diesem Flugzeug verbringen zu dürfen. Aber vor diesen großen Spaß haben die Götter leider die Sicherheitskontrolle gesetzt. Und die hatte es an diesem Tage in sich.

Cathay Pacific First Class Boeing 777-300ER | Buchung

Aus einem Marriott Reise-Package hatte ich 70.000 Alaska MileageBank Meilen. Die reichten genau für einen First Class Flug von Frankfurt nach Hong Kong mit Cathay Pacific. Die Buchung erfolgte über das Call Center von Alaska Airlines und war schnell erledigt. Ich habe das gewünschte Datum und die gewünschte Flugnummer durchgegeben, Steuern & Gebühren mit der Kreditkarte gezahlt und zwei Minuten später war die Buchung aktiv. Über die Buchungsnummer von Cathay Pacific konnte ich die von der Airline benötigten Informationen hinterlegen und meinen Sitzplatz auswählen.

 

Cathay Pacific First Class Boeing 777-300ER | Check-in und Sicherheitskontrolle

Der Check-in am First Class Schalter dauerte nur zwei Minuten. Aus irgendwelchen Gründen bestand man darauf, mir trotz online Check-in und Bordkarte in meinem Wallet noch eine Bordkarte aus Papier auszustellen.

Nach dem kurzen Aufenthalt in der JAL Sakura Lounge machte ich mich auf den Weg zur Sicherheitskontrolle vor dem Gate E5. Leider gab es keine Priority Lane oder sonst irgendwie etwas, so dass ich mich einfach in der Schlange anstellte. Mein Abflug sollte da in ca. 45 Minuten starten und ich war umzingelt von Menschen, die erst in drei Stunden in die Türkei fliegen wollten. Das fand ich irgendwie eigenartig. Irgendwann erschien dann eine Mitarbeiterin des Security-Unterstützungs-Dienstleisters, die sich von türkisch aussehenden Menschen die Bordkarte zeigen ließ, um diese dann aus der Schlange auszusortieren. Deren Gate habe noch nicht geöffnet war die Begründung. Dann begann sie damit, die Menschen, die für den Flug nach Hong Kong ganz hinten in der Schlage standen nach ganz vorne zu schicken. Aber in der Schlange standen nur Menschen, die nach Hong Kong wollten. Zum Glück stoppte die Dame den Unfug bald darauf. Für einen Moment dachte ich darüber nach, ihr mein First Class Ticket zu zeigen, damit ich auch ganz schnell weit vorne landen könnte, habe es dann aber gelassen. Ein wenig Understatement tut – gerade vor einem First Class Flug – ganz gut.

 

Cathay Pacific First Class Boeing 777-300ER | Boarding

Als ich es dann in den Gate-Bereich geschafft hatte, hat das Boarding bereits begonnen. Hier stellte ich mich dann nicht hinten an, sondern ging selbstbewusst nach vorne, zeigte meine mobile Bordkarte und schon war ich auf dem Weg zum Flugzeug.

Sobald ich an Bord ging, kam es zum Clash – der absolute Servicegedanke der beiden First Class Flugbegleiterinnen und das Interesse des Reviewers, in Ruhe Fotos machen zu dürfen. Sie waren regelrecht enttäuscht, als ich ihnen mitteilte, dass ich ein paar Minuten ohne Service auskommen würde, um die Kabine und den Sitz zu fotografieren.

Die Jacke war ich zu dem Zeitpunkt schon los – sie wurde mir von einer Flugbegleiterin abgenommen, auf einen Bügel gehängt und im Schrank an meinem Platz verstaut. Meine Mitreisenden in der First Class waren zum Glück noch nicht im Flugzeug. Am Ende waren wir übrigens zu dritt. Toll, ein Sitz und ein Bett für jeden. Allerdings war ich der einzige, der die sehr komfortable Option genutzt hat.

Wenige Tausendstelsekunden nachdem ich Platz genommen hatte, brachte man mir schon meine Pre-Departure Aufmerksamkeiten: Ein Amenity Kit von Bamford, warme Nüsse und ein Glas Jasmintee mit Kohlensäure sowie ein heißes feuchtes Tuch. Auf dem silbernen Tablett mit den essbaren Sachen lag noch eine Karte mit besten Grüßen und Wünschen für die Reise von den beiden Flugbegleiterinnen für die erste Klasse. Zu meiner Überraschung waren beide aus Japan.

Cathay Pacific First Class Boeing 777-300ER | Kabine und Sitz

Die First Class Kabine bei Cathay Pacific besteht aus zwei Reihen in 1-1-1 Konfiguration, also nur aus sechs Sitzen. Es gibt keine Overhead Bins, so dass die Kabine sehr geräumig wirkt, trotz der sechs riesigen Sitze., die fast wie Trutzburgen wirken.

Auf dem unglaublich breiten Sitz (ca. 90 cm) lagen bei meiner Ankunft im Flugzeug 3 Kissen unterschiedlicher Größe und Härte bereit. Der Sitz ist so gebaut, dass sich die Fußablage immer auf der gangabgewandten Seite befindet. Man sitzt also leicht schräg, wenn man seine Füße dort abstellen möchte. Ebenso schläft man schräg, da eben nur dieser vordere Bereich die volle Länge des Bettes (ca. 205 cm) bietet.

Der Sitz bietet eine 110V Universalsteckdose und zwei USB-Anschlüsse, an denen Geräte geladen werden können. Für mich war das ausreichend.

Da es keine Overhead Bins gibt, muss das mitgebrachte Gepäck anderweitig verstaut werden. Hinter dem Monitor (wenn er „eingefahren“ ist) befindet sich ein Schrank. Dort können z.B. Jacken, Hemden usw. aufgehängt werden. Außerdem befindet sich die Bettwäsche dort.

Unterhalb des Monitors ist ein Fach, in dem Dinge wie Zeitschriften o.ä. verstaut werden können. Ein Smartphone kann z.B. in das kleine Fach zwischen Tisch und Sitz gelegt werden, sofern es passt. Die immer größer werdenden Geräte machen es immer schwerer, kleine Stauräume für diese Geräte nutzen zu können.

Ein Handgepäckkoffer oder Rucksack passt hervorragend unter die Fußablage. Allerdings steht er dann nicht mehr zur Verfügung, wenn das Bett gemacht ist. Das ist kein großer Nachteil, sollte aber vor Bestellung des Bettes bedacht werden.

Da die First Class auf diesem Flug nur halb belegt war, entstand durch das Bettmachen keinerlei Einschränkung, denn auf Wunsch wurde das Bett einfach in einem freien Sitz breitet. Allerdings war ich der einzige Gast, der diesen zusätzlichen Service in Anspruch genommen hat.

Das Bett ist mit einer Länge von über zwei Metern schön lang. Die Breite von ca. 90 cm hat man leider nur an den Schultern, was ich jedoch nicht unangenehm fand. Ich habe so gut und so tief geschlafen wie selten in einem Flugzeug. Das Matratzenpad hat genau die richtige Härte und die Kabine hatte eine für mich angenehme Schlaftemperatur. Aus meiner Sicht trumpft Cathay Pacific beim Thema Bett richtig auf.

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Cathay Pacific First Class Boeing 777-300ER | Entertainment und WiFi

Ich hatte das Glück, dass ich in einer modernisierten 777-300ER fliegen durfte. Bei der Modernisierung wurde das Entertainmentsystem verbessert und WiFi eingeführt. Zum Hörgenuss auf dem Flug bekommt man Noise Cancelling Kopfhörer von Cathay Pacific gereicht. Dabei handelt es sich um gebrandete Bose QC25. Diese kenne ich bereits, daher habe ich sie versiegelt zurückgehen lassen und habe meine eigenen Kopfhörer genutzt (Bose QC35).

Die Auswahl an Filmen ist gut und für mich vollkommen ausreichend. Es gibt aktuelle Hollywood Releases, Bollywood, fernöstliches Kino, Autorenfilme, Serien usw. Allerdings habe ich mich nicht in die Tiefen der Auswahl vorgearbeitet, dafür bieten der exzellente Service von Cathay keinen Anlass. Außerdem ist die Flugzeit nach Hong Kong tendenziell so, dass chillen auf dem Flug einfach sinnvoller ist als die Mediathek „leerzugucken“. Bei Cathay Pacific kann man das Entertainment Programm des laufenden Monats hier ansehen.

Cathay Pacific First Class – WiFi – in der First Class gratis

Der HD-Monitor ist mit 18,5 Zoll (47 cm) nicht riesig, aber aus meiner Sicht ausreichend. Vor dem Refresh der Sitze waren sie noch etwas kleiner und hatten noch keine HD Auflösung. Der Monitor ist im Ausgangszustand in eine Halterung eingeschoben. Wenn man ihn bequem nutzen möchte, zieht man ihn heraus. Dann „schwebt“ er und man kann geradeaus drauf gucken. Solche Lösungen gibt es in der Business Class häufig, daher ist das ein kleiner Aspekt, der nicht ganz die volle Punktzahl für eine First Class bringt.

Das WiFi ist für Passagiere der First Class gratis. Die Übertragung der meisten Textnachrichten erfolgte schnell. Bei Fotos kam es gelegentlich zu Aussetzern und langen Wartezeiten.

Cathay Pacific First Class Boeing 777-300ER | Catering

Wie schon beschrieben gab es zur Begrüßung ein heißes feuchtes Tuch mit einem Schälchen perlenden Jasmintee – eine Innovation des neuen First Class Konzepts bei Cathay. Diese wurden auf einem kleinen Metalltablett auf meiner Seitenablage abgestellt. Zusätzlich fand ich dort noch eine handgeschriebene Begrüßungskarte der beiden Flugbegleiterinnen der First Class. Eine sehr freundliche Aufmerksamkeit.

Nach dem ersten Glas Sparkling Tea wurde auch aktiv Champagner angeboten. Auf dem Flug war es „William Deutz Brut Millésimé 2006“. Bei Cathay Pacific gibt es die berüchtigte Champagner-Lotterie, d.h. manchmal gibt’s was richtig Leckeres und andere Male einen Champagner, den man dann halt mal getrunken hat. Zu dem Champagner bestellte ich mir noch ein Glas stilles Wasser und bekam auch noch ein Schälchen warme Nüsse und Mandeln dazu. So vergeht die Zeit bis zum „Boarding completed“ sehr entspannt und genussvoll.

Ein angenehmer Vorteil der First Class bei Cathay ist, dass man das Essen zu einem selbstgewählten Zeitpunkt serviert bekommt. Das Frühstück sollte jedoch mind. 45 Minuten vor der Landung anfangen, da man sonst zu wenig Zeit zum Essen hat (sofern man ein ganzes First Class Frühstück bekommen möchte. Wem eine Tasse Kaffee reicht kann länger schlafen).

Auf der Strecke Frankfurt – Hong Kong bestellen Gäste das Mittagessen tendenziell früh. Dadurch verbleibt mehr Zeit zum Schlafen bis zur Ankunft in Hong Kong um 6 Uhr morgens. Aus dem Menü darf man in Mix and Match Manier sein Essen zusammenstellen wie man möchte. Solange genug geladen ist, bekommt man es auch serviert.

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Ungefähr 20 Minuten nach dem Start begann der Essensservice – natürlich mit einem Glas Champagner, das ich zur Begleitung des Kaviars (20g) nutzen durfte. Beim Caviar serviert Cathay ein Cuvée aus zwei verschiedenen Kaviarsorten. Damit wird die Airline auf der Puristenskala nicht sehr weit oben landen, aber geschmacklich fand ich ihn in Ordnung. Die Präsentation mit Blinis, Perlmuttlöffel und den weiteren Zugaben fand ich ansprechend.

Das eigentliche Essen umfasste dann fünf Gänge. Die Seiten des Menüs habe ich abfotografiert. Geschmacklich waren die chinesischen Optionen deutlich geschmacksintensiver als die deutsch/europäischen.

Die Suppe wurde mir am Platz auf den Teller gegossen und den Grünkohl bekam ich separat gereicht. Das machte vom Service und von der Darreichung schon schwer was her, brachte den Geschmack aber nicht voran.

Das Zwischengericht bestellte ich mit Lammfleisch, welches vorzüglich war. Beim Hauptgang kam die bayerische Forelle etwas fad und trocken daher hat mich dieses Gericht nicht überzeugt. Die chinesische Pilzsuppe zum Nachtisch war dagegen hervorragend. Eine Flugbegleiterin legte sie mir  ans Herz. Und die Suppe enttäuschte nicht.

Zu jedem Gang wurde mir unaufgefordert ein Wein empfohlen, um das Essen bestmöglich zu begleiten. Als ich mir bei einer Weinauswahl unsicher war wurde sofort angeboten, eine kleine Verkostung der in Frage kommenden Weine durchzuführen.

Wer während des Flugs noch einmal Hunger bekommen sollte darf aus vier „All Day“ Gerichten einen Snack auswählen. Ich entschied mich für den Hamburger, den ich mit einem Betsy Bier begleitete. Das Betsy Bier ist übrigens nur bei Cathay Pacific erhältlich. Angeblich in der Eco und Premium Eco in der Dose und in Business und First in der Flasche, aber auch ich habe es in einer Dose serviert bekommen.

Der Burger (und die Pommes) fand ich alles andere als gelungen, aber vielleicht hatte ich da auch schon mehr als genug gegessen.

Das Frühstück hätte ich auch noch gerne ausprobiert, doch dazu kam es nicht. Ich schlief noch so fest, dass ich erst ca. 15 Minuten vor dem Touchdown geweckt wurde. Dann zog ich mir schnell meine Klamotten wieder an, packte zusammen und schaffte es 5 Minuten vor der Landung angeschnallt und aufrecht am Platz zu sitzen. Schade um das Frühstück, aber so lange zu schlafen ist dann auch mal ein Stück Luxus. Mit Grauen erinnere ich mich da an Flüge in der Economy Class, bei denen schon 90 Minuten vor der Landung alle geweckt und 60 Minuten vor der Landung dann die Kopfhörer eingesammelt werden.

 

Cathay Pacific First Class Boeing 777-300ER | Service

Der Service der beiden Flugbegleiterinnen war makellos. Sie waren freundlich, proaktiv und immer ansprechbar. Was mich beeindruckt hat, war, dass beide innerhalb von Sekundenbruchteilen am Platz waren, wenn man sie gerufen hat. Dabei traten sie stets mit einem Lächeln auf und wirkten stolz, hochklassigen Service bieten zu können.

In der „Nachtzeit“ haben die beiden abwechselnd ihre Ruhezeit gehabt, so dass nur noch eine für die Kabine verantwortlich war. Das hat dem Service aber keinen Abbruch getan.

Cathay Pacific First Class Boeing 777-300ER | Amenity Kit usw.

Ein First Class Amenity Kit sollte aus meiner Sicht immer etwas Besonderes sein. Ich war z.B. ein großer Fan der kleinen Rimowa Köfferchen. Aber auch der Inhalt sollte sich von den Amenity Kits der Business Class unterscheiden.

Mit Einführung des neuen First Class Konzept endete die Partnerschaft zwischen Cathay Pacific und Aesop. Stattdessen kommt das Amenity Kit inzwischen von Bamford. Einer hierzulande nicht sonderlich bekannten Marke.

Das Ledermäppchen des Amenity Kits hat mir sehr gut gefallen. Der Inhalt aus generischer Zahnbürste, Zahnpasta, Mundspülung und Ohrstöpseln. Ist da schon enttäuschend. Die Cathay Schlafmaske hat zwar eine bessere Qualität als die, die man oft in der Business Class bekommt, aber rausreißen kann sie da nichts. Die Bamford Artikel Lippenbalsam, Gesichtscreme und Feuchtigkeitsspray haben mich auch nicht begeistert. Da bieten andere Airlines mehr.

Neben dem Amenity Kit erhalten Gäste der First Class noch Schlappen und einen Schlafanzug. Produzent des qualitativ exzellenten Schlafanzugs ist de Firma PYE.  Das Design orientiert sich dabei am Mao Anzug und die Farbe wechselt mehrmals im Jahr. In meinem Fall passte die Farbe des Schlafanzugs zu dem auberginenfarbenen Lederstreifen des Amenity Kits. Die Schlappen sind ebenfalls farblich zum Schlafanzug abgestimmt. Schlafanzug und Schlappen werden in einer versiegelten Stofftasche gereicht, die man ebenfalls behalten und weiterverwenden darf.

Als kleine Aufmerksamkeit befindet sich in der Tasche noch ein Gutschein, den man im Laden von PYE ein Hongkong einlösen kann. Für den Gutschein erhält man entweder eine Box mit sechs Stofftaschentüchern oder einen 500 HKD (ca. 60 EUR) Einkaufsgutschein. Aus meiner Sicht eine tolle Idee, vermeintlich zahlungskräftiges Publikum in den Laden zu lotsen.

Cathay Pacific First Class Boeing 777-300ER | Der beste Sitzplatz

Hier ranken sich immer wieder wilde Gerüchte. Aus meiner Sicht ist jeder Sitz in der First Class von Cathay Pacific super. Alleine schon so weit vorne zu sitzen sollte Grund genug sein, sich auf den Flug zu freuen.

Die beiden Sitze mit dem „A“ liegen auf der linken Seite des Flugzeugs. Diese werden oft hervorgehoben, da die Sitze mit dem Buchstaben „D“ in der Mitte in Richtung des anderen Gangs geöffnet sind. Deswegen kommt es tendenziell zu weniger Bewegungen auf dem linken Gang, da dieser von maximal zwei Passagieren genutzt wird. Klingt soweit toll. Aber zur ganzen Wahrheit gehört auch, dass die Sitze in der Mitte einen recht langen Sehschlitz haben, die (heimliche?) Blicke auf die „A“ Sitze erlauben. Und welchen Gang die Cabin Attendants mehr nutzen lässt sich ohnehin nicht mit Sicherheit vorhersagen.

Sobald ein Passagier aufsteht, kann er sowieso in alle Sitze sehen.

Von den Sitzen, die zueinander geöffnet sind, kann man zwar sehen, ob der andere Sitz belegt ist, aber ein „Ausspähen“ oder ein „Anstarren“ sind kaum zu befürchten. Dafür ist die Form der Sitze einfach nicht offen genug. Also wird jeder auf jedem Platz genug Privatsphäre und Freiraum finden.

Und wenn man zu mehreren reist, mögen die Präferenzen ohnehin ganz anders liegen. Von daher: einfach einen freien Platz reservieren und freuen.

 

Cathay Pacific First Class Boeing 777-300ER | Frankfurtflyer Kommentar

Ein insgesamt toller Flug, abgesehen vom Burger. Für mich stach Cathay Pacific vor allem mit dem tollen Bett heraus. Das Essen war im Großen und Ganzen in Ordnung, ohne Begeisterung zu wecken. Das Essen hatte solides First Class Niveau. Alledings erfüllt es meiner Meinung nach nicht den Anspruch von Cathay Pacific, dem Gast etwas kulinarisch Besonderes zu bieten.

Die Weinauswahl war reichhaltig und abwechslungsreich. Auch wenn kein exorbitant teurer Wein dabei war, scheint mir die Auswahl gut zu sein.

Die Tees, die ich getrunken habe, waren allesamt sehr lecker und schmeckten exzellent.

Was nicht vergessen werden sollte: der Schlafanzug. Ein qualitativ hochwertiges Produkt, dass mit seinem Design einen Rückgriff auf die Herkunftsregion der Airline nimmt, aber trotzdem international ist. Wirklich toll.

Wahrscheinlich ist ein Flug in die andere Richtung ein Paradeflug mit Cathay Pacific. Der Flug hebt gegen Mitternacht in Hong Kong ab und bietet damit ausreichend Gelegenheit, das Bett zu nutzen, um ausgeschlafen und ausgeruht in Frankfurt zu landen.

Wie auch immer, ich würde jederzeit sehr gerne wieder mit Cathay Pacific in der First Class fliegen.

 

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